Sexualtherapie

Sexualtherapie

Was ist Sexualtherapie?
Es handelt sich primär um eine Gesprächstherapie mit oder ohne Partner*in. Jedoch können auch Medikamente zum Einsatz kommen. Zum Beispiel Psychopharmaka, potenzsteigernde Medikamente, Schmerzmittel, etc.
Werde ich körperlich untersucht?
Körperliche Untersuchungen finden in meiner Praxis nicht statt, jedoch können diese bei Notwendigkeit entweder durch mich selbst oder Kollegen erfolgen. (Laborbestimmungen, gynäkologische oder urologische Untersuchungen)
Der Hauptfokus der Gespräche liegt auf zwischenmenschliche Kommunikation und dem gemeinsamen Erarbeiten von Lösungswegen. Jedoch werde ich intime Fragen zum jetzigen und früheren Sexualleben, Fantasien, Masturbation, Substanzkonsum ggf. gesetzliche Konflikte, etc. stellen. Dabei unterliege ich der ärztlichen Schweigepflicht . Das heißt, dass alles vertraulich behandelt wird und nichts an Dritte weitergeleitet wird. Auch nicht an Behörden oder Polizei etc.
Brauche ich eine Sexualtherapie?
Solange Sie mit Ihrer Sexualität zufrieden sind und niemanden in ihren/seinen Rechten oder sich selbst einschränken oder gefährden, dann: Nein.
Falls Sie jedoch unzufrieden sind, Ihre Sexualitiät oder Beschwerden Sie selbst oder andere belastet, dann: Ja.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?
Es handelt sich bei jeder Form der Sexualtherapie um eine reine Eigenleistung und der/die Patient*in muss die Kosten selbst tragen.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen grundsätzlich nicht die Kosten einer Sexualtherapie, private Krankenkassen hingegen zum Teil schon. Sie erhalten eine Rechnung nach GOÄ und ich empfehle bei Unklarheiten eine Abklärung vorab.

Vorgesehen ist ein Therapiezeitraum von 10 bis 15 Stunden, jedoch ist jeder Mensch verschieden und manche Anliegen komplexer als andere.

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